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Eindrücke und Erfahrungen aus der Ausbildungszeit bei der rta

Wahrhaftig, die Zeit verging wie im Flug. Drei Jahre ist es her, seit wir Lazar Jakovljevic bei der rta willkommen heissen durften. Und Ende Juli müssen wir uns bereits von ihm verabschieden. Bevor wir jedoch auf Wiedersehen sagen, möchten wir von Lazar wissen, wie er zu Beginn der Ausbildung vom Beruf «Treuhänder» dachte und was er für die Zukunft mitnimmt aus seiner Zeit bei der rta. 


Lazar, welche Vorstellungen von deinem künftigen Berufsbild hattest du vor deiner Ausbildung? Was dachtest du, was ein Treuhänder macht?

Ehrlich gesagt, bevor ich meine Schnupperwoche bei der Ramseier Treuhand machen durfte, wusste ich selbst nicht viel über den Beruf des Treuhänders. Nachdem ich im Voraus Internetrecherche betrieben hatte, wurde mir klar, dass man zum Beispiel die Buchhaltung oder Steuererklärung beim Treuhänder erstellen lässt. Jetzt weiss ich natürlich, dass dies nur einem Bruchteil unseres Dienstleistungsangebots entspricht. Im Verlaufe meiner Ausbildung kam dieses Phänomen aber immer wieder auf in meinem Umfeld. Es ist sogar so, dass nur die wenigsten wissen, dass es Treuhänder überhaupt gibt. 

Wovor hattest du am Anfang deiner Ausbildungszeit am meisten Respekt?

Vor der Ausbildung kannte ich nur die Schulbank. Für mich war es eine komplett neue Situation und ein ungewohntes Umfeld in einem Büro mit Erwachsenen zu arbeiten. Davor hatte ich am meisten Respekt. Ich musste zuerst herausfinden, wie ich mich zu verhalten habe. Die daraus resultierende Unsicherheit konnte ich aber rasch ablegen, da mich das familiäre Team mit der DU-Kultur und ihrer lockeren Grundhaltung super in der Arbeitswelt aufgenommen hat. Ich war nie alleine und konnte mich jederzeit an jeden wenden.

Wenn du an deine Ausbildungszeit zurückdenkst, was geht dir durch den Kopf?

Die Zeit raste nur so an mir vorbei. Ich erinnere mich noch gut daran, wie zurückhaltend und scheu ich damals war. Vor allem meine persönliche Entwicklung kann ich jetzt im Nachhinein so richtig realisieren. Ich gehe selbstbewusster und methodischer an Aufgaben heran, sei es im Privaten wie auch im Beruflichen.

Was hat dir am besten an deiner Ausbildung gefallen?

Es sind einige Gegebenheiten, die mir sehr an meiner dreijährigen Ausbildung gefallen haben. Zum einen die vielfältige Arbeit mit den unterschiedlichsten Kunden verschiedener Branchen. Zum anderen aber auch die stetig steigende Verantwortung, welche sich meinem wachsenden Wissen anpasste. Das schätze ich sehr. Ich wurde von Beginn an als vollwertiger Mitarbeitender gesehen. Dies wird einem bei der Erteilung der unterschiedlichsten Aufgaben oder auch schon bei der Ferienwahl erkennbar gemacht. Ein langjähriger Mitarbeitender hat die gleichen Rechte zu einem bestimmten Zeitpunkt Ferien zu nehmen wie der Auszubildende. Im Vergleich zu anderen Auszubildenden habe ich ein Glückslos gezogen, kann man so sagen.

Abgesehen davon haben mich auch die Atmosphäre und Umgebung sehr angesprochen. Ich durfte viele Freiheiten geniessen und musste im Gegenzug selbständig und pflichtbewusst agieren, das hat mir bei meiner Entwicklung sehr geholfen. Ich hatte halbwegs mein eigenes Büro im Sekretariat. Das heisst, ich habe dieses mit Nadia geteilt, musste aber trotzdem nicht in einem Grossraumbüro arbeiten. Ich hatte meinen eigenen verstellbaren Tisch in meinem eigenen «Reich» im Büro.

Was gefällt dir am besten am Beruf des Treuhänders?

Erstens ist es auf jeden Fall der Kundenkontakt, welcher mich sehr anspricht. Man spricht mit den Kunden, erfährt etwas von ihnen, sie etwas von dir und so kann die Stimmung rasch gelockert werden. Sodann ist es die vielfältige Arbeit in diversen Bereichen der Betriebswirtschaft. Es geht von Steuern, über Buchhaltung bis hin zu Sozialversicherungen, und bei jedem Kunden gibt es wiederum andere Fälle und Situationen - es wird einem nie langweilig.

Was nimmst du mit aus deiner Ausbildungszeit bei der rta?

Sehr Vieles, auf fachlicher/ beruflicher wie auch auf persönlicher Ebene. Mir sind wirtschaftliche Zusammenhänge verständlicher geworden. Ich durfte viel Wissen im Bereich Rechnungswesen, Steuern und Sozialversicherungen aufbauen, welches ich auch im privaten Leben immer mal wieder nutzen kann. Auch punkto Organisation hat mich die Ausbildung stark geprägt. Durch die Selbständigkeit und Eigenverantwortung musste ich lernen, mich selber zu organisieren. 

Vielen Dank für dein Interview und viel Erfolg für die Zukunft. Das gesamte rta Team bedankt sich nochmals für deinen tollen Einsatz der letzten drei Jahre und gratuliert dir zu deinem Abschluss.